10 verblüffend einfache Gesundheitstipps…

10 verblüffend einfache Gesundheitstipps…

10 verblüffend einfache Gesundheitstipps

…die Dich (fast) keinen Cent extra kosten!

Tägliches Wohlbefinden und ein Plus auf dem Gesundheitskonto sind nicht immer mit viel Geld verbunden. Ich zeige Dir, wie Du mit wenig Aufwand und noch weniger Kosten etwas richtig Gutes für Deine Gesundheit tun kannst.

Welcher Tipp gefällt Dir am besten?

Tipp #1 Wasser Marsch

Nach einer langen Nacht sind Deine Zellen überaus glücklich, wenn Du sie als allererstes mit einem Glas lauwarmen (es geht auch Zimmertemperatur) Wasser auf nüchternen Magen versorgst. Deine Zellen werden nach einer langen, natürlichen Trockenphase wieder mit Flüssigkeit versorgt und Du kannst besonders effektiv in den Tag starten.

Deine Verdauung, Deine Ausscheidungsfunktionen und Deine Energie werden spürbar angekurbelt.

Tipp #2 Zug um Zug

Mit eines der kostengünstigsten und wirkungsvollsten Mittel, um eine Ganzkörperkur durchzuführen ist das Ölziehen.

Neben der erstaunlichen lokalen Wirkung im Mund (festes Zahnfleisch, Bekämpfung von Mundgeruch/Bakterin/Karies, Pilzsanierung, weißere Zähne), entfaltet das Ölziehen eine positive Wirkung auf den gesamten Organismus.

Überall dort, wo eine Verschlackung die Erkrankung fördert oder eine Genesung blockiert, kann man es unterstützend mit der ayurvedischen Tradition versuchen. Man braucht nur wenig Zeit morgens und ein bißchen Geduld, bis sich die ersten Ergebnisse zeigen. Lohnenswert!

Wie Ölziehen geht, ist hier anschaulich beschrieben: Ölziehen Ölziehkur

Tipp #3 Ice Ice Baby *

Auch wenn Dein erster Impuls sagt: „Brrrr….ein kalter Wasserguß – das kann ich nicht!“ solltest Du unbedingt weiterlesen. Man kann den kalten Guß ganz langsam trainieren und sich jeden Morgen ein Stückchen weiter trauen. Wenn irgendwann der ganze Körper inklusive Kopf geschafft ist, wird man mit einem unbeschreiblichen Wohlgefühl belohnt.

Güsse trainieren das Immunsystem, haben einen postiven Einfluss auf das vegetative Nervensystem, entschärfen Hitzewallungen während der Menopause und lassen die Haut rosig werden…um nur wenige Vorteile zu nennen.

Einen speziellen Schlauch brauchst Du nicht, ein einstellbarer Duschkopf tut es allemal. Hier gibt es eine tolle Seite mit allen Infos, was Güsse Gutes für Dich tun können: Kneipp Anwendungen

*das ist mein persönlicher Lieblings-Tipp – unfehlbar gut! ❤️

Tipp #4 Rhythmus im Blut

Der circadiane Rhythmus liegt in Dir – wir nennen ihn auch die „Innere Uhr“. Wenn die innere Uhr Deinem Rhythmus entsprechend ticken kann, wirst Du kaum Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen haben.

Ein gleichmäßiger Takt fördert die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit und unterstützt einen energetischen Start in den Tag.

Wer seinen Rhythmus trainieren möchte, der sollte immer zur gleichen Zeit AUFstehen, auch am Wochenende. Das ist effektiver für das Training – später gesellt sich das passende Zubettgehen dazu. Welche Zeit für Dich passend ist, hängt auch ein wenig davon ab, ob Du eine Lerche oder eine Eule bist.

Wer ein paar Euro investieren möchte, dem empfehle ich dieses Buch: Das Schlafbuch

Tipp #5 Hot

Die Heißwassertrinkkur kommt ursprünglich aus der ayurvedischen Lehre und hat viele überzeugte Fans. Kurmäßig angewendet beseitigt sie Darmstörungen, wirkt entschlackend, entgiftend, beruhigend und psychisch ausgleichend. Außerdem dämpft sie Hungergefühle und unterstützt bei Ernährungsumstellungen (z.B. Diät).

So geht es: 1 Liter stilles Wasser in einen Topf füllen, 10 Minuten ohne Deckel kochen lassen, etwas abkühlen lassen und in eine Thermoskanne füllen. Über den Tag verteilt zusätzlich trinken.

Tipp #6 Wunderbares Salz

Genüsslich mit den Füssen im warmen Salzwasser planschen – das kann man gut abends nach der Arbeit auf dem Sofa durchführen. Ein Salzfußbad fördert die Durchblutung müder und geschwollener Beinen. Es wird aber auch gerne als Erkältungsfußbad genutzt: dann kannst Du ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzufügen (z.B. Eukalyptus).

Gib eine Handvoll Meersalz in eine mit warmen Wasser gefüllte Badeschüssel und bade Deine Füße für ca. 15 Minuten. Eventuell noch warmes Wasser nachgießen.

Anschließend Füße nur kurz abtupfen und Wohlfühl-Socken überziehen.

Tipp #7 Klopf Klopf Klopf

Das kannst Du auf jeden Fall mal testen. Das Thymusdrüsen-Klopfen soll eine schnelle und effektive Methode sein, um (begleitend) Stress abzubauen und das Immunsystem zu aktivieren. Fast immer und überall durchführbar und definitv ohne großen Aufwand.

So geht es: Klopfe in der Mitte Deines oberen Brustkorbs 20 x sanft und wiederhole die Übung bei Bedarf im Laufe des Tages (na…probierst Du gerade?). 😉

Tipp #8  „4 – 6 – 8“

Das ist keine Zauberformel, sondern eine gute Atemübung gegen Stress.

Stelle oder setze Dich aufrecht hin. Atme durch die Nase ein. Achte darauf, dass Du in den Bauch atmest und Dein Brustkorb sich kaum bewegt. Kleiner Turbo: Mache die Übung am geöffneten Fenster.

Atme langsam und tief ein – zähle bis Vier.
Halte die Luft an – zähle bis Sechs.
Atme langsam aus – zähle bis Acht.

Wiederhole die Übung 5x. Du wirst sehen, dass Du mit jedem Durchgang ein besseres Gefühl für Deine Atmung bekommst. Irgendwann wirst Du auch nicht mehr zählen müssen.

Richtiges Atmen kann den Blutdruck senken, Stress abbauen, Deine Kreativität fördern und unterstützt Deinen Körper bei regelmäßigen Entgiftungsprozessen.

Tipp #9 5-Minuten-Superschlaf

Wer sehr müde ist aber noch zuviel Tag übrig hat, kann es mal mit dem 5-Minuten-Superschlaf probieren. Weckfunktion auf dem Smartphone stellen, Arme und Kopf auf den Tisch legen (es ist egal, wie Du dabei aussiehst!) und sorglos wegdämmern.

Nach dem Superschlaf bist Du wieder geistig fit für ein paar Stunden und hast ein wenig Energie getankt.

Tipp #10 Rot Gelb Grün ist alles was ich habe…

Du hast noch Gemüse- und Obstreste in der Speisekammer und weißt nicht so recht, was Du damit machen sollst? Eine gute Lösung: mach einen Smoothie daraus. Dieses tolle und erprobte Rezept bringt Dich auf den nächsten Energielevel:

1/4 l Apfelsaft (direkt gepresst)
1 Avocado
1 Kiwi
1 Banane
1 Zitrone (gepresst)
2 grosse Hände voll Spinat (roh)
2 grosse Hände voll Grünkohl (roh)
1/2 Salatgurke
1 Stange Sellerie (auch prima zum Umrühren)
evt Beeren der Saison

lka Sterebogen ist selbständige Heilpraktikerin und Autorin in Limburg an der Lahn. Sie hat sich auf die Themen Frauengesundheit und Kinderwunsch spezialisiert und betreut Frauen und Paare in ihrer Privatpraxis vor Ort sowie online in ihrem virtuellen Praxisraum. Folgen Sie der Praxis Sterebogen auf der inspirierenden Facebook Seite für Frauen.

Neurodermitis – Mittel & Wege Teil 2

Neurodermitis – Mittel & Wege Teil 2

Neurodermitis – Mittel & Wege Teil 2

Wer liebt sie nicht: die prallen, weichen und flauschigen Babywangen?

Hast Du Dich schon mal gefragt, warum die Wangen von Babies so wunderbar plüschig und füllig sind? Das hat nicht nur etwas mit dem allseits bekannten „Kindchen-Schema“ zu tun, was uns Erwachsene zur Sorge und Brutpflege animieren soll.

Es handelt sich hierbei auch um den „corpus adiposum buccae“: einen Wangenfettpropf, der während des Stillvorgangs als Saugkissen dient. Das ist nicht nur hilfreich beim Saugen, es zeigt uns auch deutlich was Babys brauchen und zu diesem Zeitpunkt verstoffwechseln können: flüssige Nahrung zum Saugen und Nähren.

Denn Babys Verdauungsapparat ist noch unreif und neben einer wachsenden bakteriellen Besiedelung des Darms bedarf es auch noch der Entwicklung von Verdauungsenzymen zur Aufspaltung von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten.

Woher weiß ich, ab wann mein Baby Beikost verstoffwechseln kann?

Einen guten Hinweis liefert die Zahnentwicklung. Der Körper hat das schlau eingerichtet: Sind die ersten Zähnchen da, ist in der Regel auch die enzymatische Produktion in Gang gekommen. Ein guter Zeitpunkt unseren Kleinsten erweiterte Nahrung anzubieten, ohne ihr Verdauungssystem zu überreizen.

Warum ist das wichtig?

Gerade für Babies mit familiärer Veranlagung zu Hautproblemen und Neurodermitis ist dieser individuelle, natürliche Entwicklungsprozess besonders wichtig. Ein verfrühtes Beifüttern könnte das unausgereifte Verdauungssystem stark belasten und sich neben diversen Verdauungsproblemen auch durch gereizte Haut bemerkbar machen.

Der Start

Wenn Du stillst, hast Du eine sehr gute Basis und brauchst Dir keine großen Gedanken zu machen. Solltest Du selber unter Neurodermitis, einer Allergie und/oder Unverträglichkeit leiden, empfiehlt sich die Einhaltung Deines persönlichen „Fahrplans“ auch während des Stillens. Ein geeignetes Pro/Präbiotikum während der Schwangerschaft und während des Stillens liefert viele freundliche Darmbakterien, die Mama und Kind gut tun und ein gut reguliertes Immunsystem fördern.

Frauen, die nicht stillen können oder möchten, können ihrem Baby eine gute Alternative mit Spezial- oder HA-Nahrung anbieten. Auch wenn Dein Baby keine Anzeichen von Hautproblemen zeigt, ist HA Nahrung in jedem Fall zu empfehlen. Übrigens: der echte Milchschorf kann bereits ein erstes Anzeichen für eine atopische Ekzemneigung sein.

Wenn Dein Kind per Kaiserschnitt das Licht der Welt erblickt hat, dann sprich mit Deiner Hebamme oder Deinem Kinderarzt über die Gabe von freundlichen Darmbakterien. Durch eine vaginale Entbindung kommt ein Baby mit diesen Bakterien in Kontakt und nimmt sie auf. Mit einem Kaiserschnitt wird dieser Weg umgangen und es lohnt sich, diese freundlichen Helfer dem Kind zur Verfügung zu stellen. Sie helfen Deinem Baby bei einer guten Darm- und Verdauungsentwicklung – unerlässlich bei Hautthemen. Produkte gibt es zum Beispiel von OmniBiotic Panda oder BiGaia.

Der besondere Tipp: Auch eine durch den Geburtsvorgang bedingte Kopfgelenk-Induzierte-Symmetrie-Störung (kurz KISS) kann mit einer Verschlechterung der Haut und Neurodermitis in Verbindung stehen. Das ist wissenschaftlich umstritten, lohnt aber einer kurzen Abklärung. Bitte schau dabei sehr genau auf die Ausbildung des anbietenden Behandlers. Ich empfehle – aus eigener bester Erfahrung –  Dr. Heiner Biedermann in Köln. Ein Meister seines Fachs und ein Unikat!

Die Umstellung

Wenn es auf die Beikost zugeht, bleibe bei sehr einfachen und wenigen Zutaten. Ohne Schnickschnack oder Mischungen. Lass die Breisorten „Straciatella & Co“ links liegen (auch wenn manche Mütter in der Krabbelgruppe damit angeben, was ihr Kind schon alles isst) und sei nicht besorgt, wenn Dein Schatz ein „Mono“-Esser ist. Vielleicht verträgt es gerade nur Kartoffeln oder nur Reis (dafür in allen Varianten). Du kannst das einfache Essen mit sehr guten Ölen aufpeppen – es muss nicht immer Rapsöl oder Olivenöl sein. Auch Leinöl tut richtig gut!

Der praktische Tipp: Die Ölmühle Solling hat ein hervorragend schmeckendes Leinöl im Programm. Frisch hergestellt ist es weder muffig noch bitter und auch zum Vorrats-Einfrieren bestens geeignet.

Möchte Dein Kind noch eine Weile bei Muttermilch bleiben? Das ist prima und entspricht wieder seiner persönlichen (Verdauungs-) Entwicklung. Vertrau auf die Zeichen der Natur und Deines Kindes – sie leiten Dich gut durch die Zeit.

Rythmus

Für Babies und Kinder sind ein rhythmischer Tagesablauf und regelmäßige Schläfchen sehr wichtig. Beschallung durch Smartphone/Radio/TV/Computer (z.B. auf der Wöchnerinnenstation oder später auf dem Schoß beisitzend) bringt Unruhe und zu starke Reize. Beim Schlafen im Kinderwagen ist ein vorgehängtes Tuch empfehlenswert: es schottet das Baby durch Reizminderung ein wenig ab und unterstützt die Entspannung, die so wichtig ist.

Überblick

Die wichtigsten Tipps gibt es hier in der Zusammenfassung:

  • Kleidung: Die Kleidung sollte nur aus Baumwolle oder Seide bestehen. Wolle oder auch das beliebte Schafsfell sind für Kinder mit Hautproblemen nicht geeignet.
  • Gläschen: Achte auf die Beimengungen und „schau hin was drin“. Nicht alles ist lupenrein und verträglich. Wenn überall und täglich Apfel gefüttert oder beigemengt ist, werden schneller und häufiger Unverträglichkeiten gegen dieses Lebensmittel entwickelt.
  • Haustiere: Ich weiß um die Liebe zum Tier und will Dich bestimmt nicht ärgern. Aber Katzen, Meerschweinchen & Co. sind sehr häufig Auslöser oder Verstärker einer Haut-Reaktion. Sie sollten nicht im Haus gehalten werden. Auch wenn häufig der Satz fällt: „Mein Schatz reagiert auf andere Tiere, aber nicht auf unseres“.
  • Hautpflege: Babys brauchen eigentlich nur warmes Wasser. Jeglicher Badezusatz ist unnötig und belastet eine empfindliche Haut. Wenn Dein Kind eine trockene Haut hat, kann es im Anschluss an das kurze Bad noch auf feuchter Haut mit einer geeigneten Pflege (z.B. Physiogel Reihe) versorgt werden.
  • Waschmittel: Nutze ein sensitives, flüssiges Waschmittel. Das muss nicht teuer sein – bei ALDI Süd gibt es zum Beispiel ein hervorragendes flüssiges Waschmittel für einen günstigen Preis. Weichspüler unbedingt meiden bei Neurodermitis.
  • Infizierte Haut: Wenn die aufgekratzte Haut stark infiziert sein sollte, sprich mit Deinem Kinderarzt über eine lila Lösung namens Gentiana violett. Sie ist zwar umstritten, aber stark verdünnt und in Arzneimittelqualität wirkt es äußerlich desinfizierend, entzündungshemmend und austrocknend bei Bakterien (oftmals Staphylokokken) und Pilzbefall. Für einen Kurzgebrauch kann man es als eine Alternative zu Antibiotikum oder Antimykotikum in Erwägung ziehen.
  • Cortison-Creme: Bitte Deinen Kinderarzt um ein Rezept für eine frische Mischung aus der Apotheke und verzichte auf Fertigtuben. Sie enthalten in der Regel schwer verträgliche Beimischungen. Cortison-Creme wenn nötig Morgens benutzen. Das entspricht dem physiologischen Verlauf der Cortisol-Kurve und ist besser verträglich.
  • Nässende, feuchte Haut braucht feuchte Pflege: tupfe sanft frisch hergestellten und abgekühlten Stiefmütterchentee als Abwaschung auf die Haut. Als stillende Mama kannst Du auch täglich auch eine halbe Tasse davon trinken.
  • Creme nur nach sanftem kurzen Waschen mit Wasser: Alles andere gibt eine unangenehme Mischung auf der Haut.
  • Ernährung: Bei einem etwas älterem Kind lohnt sich eine Testung auf Unverträglichkeiten. Mit dem Ergebnis und einer schriftlichen Bitte an Kindergarten, Schule oder Hort erhältst Du als Mutter auch Unterstützung in der Umsetzung ausser Haus.

Möglichkeiten in der naturheilkundlichen Praxis

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Autovaccinen (z.B. SymbioVaccin) bei Kindern gemacht. Aus der Stuhlprobe Deines Kindes wird eine sanfte und durchgreifende Medizin zur individuellen Immuntherapie bei Allergien und Neurodermitis hergestellt. Sie ist farblos, geruchslos und schmeckt nur ein wenig salzig.

Eigenbluttherapie homöopathisch: Bei Kindern nimmt man nur einmal ein wenig Blut aus der Vene ab und verarbeitet es dann zu potenziertem Eigenblut. Das potenzierte Eigenblut wird unkompliziert in Tropfenform verabreicht und schmeckt relativ neutral. Eine sanfte und sehr tiefgreifende Therapieform bei Neurodermitis.

Stuhluntersuchung: Hiermit kann man die Beschaffenheit der Darmschleimhaut beurteilen, schauen wo und welche Bakterien fehlen oder zuviel vorhanden sind, Verdauungsschwächen erkennen, Verdauungsrückstände beurteilen und Pilz- oder Wurmbefall herausfinden – eine hervorragende Diagnostik für gezielte Therapiemöglichkeiten.

Vitamin D3: Nicht bloß das Sonnenvitamin. Es ist bewiesen, dass Vitamin D3 die Fähigkeit der Haut zur Feuchtigkeitsbindung positiv unterstützt. Vitamin D3 wird nur in geringen Mengen über die Muttermilch transportiert. Hier empfiehlt sich nach Absprache ein Präparat (z.B. Vigantol-Öl als gut dosierbare Tropfen) zur Substitution.

Homöopathie: Neben der klassischen Homöopathie in der nur ein einzelnes Mittel herausgearbeitet wird, gibt es auch zahlreiche unterstützende Komplexmittel begleitend für den Hausgebrauch. Zum Beispiel Cutacalmi von Heel, Dermatodoron Tropfen von Weleda oder Calcium Quercus Globuli von Weleda – um nur wenige zu nennen. Dein Behandler wird Dich gerne beraten oder ein individuelles homöopathisches Einzelmittel für Dein Kind finden.

Ausleitung: Je nach Alter des Kindes kann man die Haut entlasten, in dem man die Ausscheidung über den Darm und die Niere anregt. Es gibt gute, schonende und kindgerechte Arzneien aus der Naturheilkunde.

Fazit

Neurodermitis, das atopische Ekzem, ist ein ganz vielschichtiges Thema. Es lohnt sich, die Therapie auf mehrere Säulen zu stellen und sinnvoll zu kombinieren. Verzweifel nicht, wenn es mal etwas länger dauert oder Du verschiedene Therapeuten konsultieren musst: Jeder Schritt der Linderung schafft, ist ein Erfolg!

Vorschau

Im dritten und letzten Teil von Neurodermitis – Mittel & Wege Teil 3 zeige ich Dir, wie man die „guten Freunde“ motiviert (Teil 1), schreibe über Hautpflege, Ernährung, Mineralstoffe/Spurenelemente, Lebensführung und naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten für Erwachsene.

Du hast den ersten Teil verpasst? Kein Problem: Hier geht es zu NeurodermitisMittel & Wege Teil 1

lka Sterebogen ist selbständige Heilpraktikerin in Limburg an der Lahn. Sie hat sich auf die Themen Frauengesundheit und Kinderwunsch spezialisiert und betreut Frauen und Paare in ihrer Praxis vor Ort sowie online in ihrem virtuellen Praxisraum. Folgen Sie ihr auf ihrer inspirierenden Facebook Seite für Frauen.

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